Harald Kröner: Last word of perfect language: The box



"Last word of perfect language", 2006

10 mal erscheint in James Joyces "Finnegans wake" ein 100-buchstabiges Donnerwort, in dem ein Gott sein
letztes oder erstes Wort mehr stammelt oder stottert, denn artikuliert.
Die Kasette vereint die 10 Worte, die wie eine Art Konsensat des "wake" sind, in jeweils
ca. 5 meter langen Schriftrollen, die mit einem bunt zusammengewürfelten aber immer
gleichen Alphabet mit Buchstaben aus unterschiedlichsten Zusammenhängen gedruckt sind,
so dass sich die Buchstabenfolge in eine visuelle Musik übersetzt.

Genau so, wie der "Finnegan" halb unleserlich und nicht übersetzbar ist,
kann man die 10 Worte kaum im Zusammenhang anschauen.
 

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